11. Dezember 2017 Empi1337

Feinstaubminderung durch Strassenreinigung Oberheiden

Intensivreinigung gegen Verunreinigungen durch Feinstaub in Stuttgart

Seit dem 1. März führt die Stadt Stuttgart Reinigungen auf der B 14 durch. Die Maßnahmen finden am Feinstaub-Messpunkt Neckartor statt, der nach Plänen des CDU-Gemeinderats zur Dauereinrichtung werden soll, um den Feinstaub in Stuttgart besser überwachen zu können. In der vergangenen Woche hat das Gremium für die Erhaltung des Messpunkts abgestimmt und mit Oberbürgermeister Fritz Kuhn die Finanzierung sichergestellt.

Die Nassreinigung durch Oberheiden Strassenreinigung haben positiven Einfluss auf den Feinstaub in Stuttgart

Sowohl das Kehren als auch Nassreinigen mittels der speziellen Maschinen unter Hochdruck von Oberheiden Strassenreinigung ist erfolgreich. Allein im März wurde an 13 Tagen Feinstaubalarm ausgelöst. Die Überschreitung des Grenzwerts von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft sei lediglich an vier Tagen davon zu beobachten gewesen. Auch das Wetter habe großen und vor allem positiven Einfluss auf die Feinstaubbelastung, so der CDU-Fraktionschef Alexander Kotz. Er teilte außerdem mit, dass „mit Sicherheit“ die Strassenreinigung Oberheiden ebenfalls an dieser Entwicklung einen großen Beitrag geleistet hat.

 

Strassenreinigung Oberheiden

Deutscher Wetterdienst: Wetterbedienungen seien nicht Haupteffekt

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schließt sich der Meinung des Politikers an und argumentiert in die gleiche Richtung. Der DWD erstellt seit Beginn der Aufzeichnungen für das Umweltamt der Landeshauptstadt Vorhersagen für den Feinstaub in Stuttgart. Seit dem 1. März seien laut DWD die sonst so erheblich voneinander abweichenden Werte an den Messpunkten am Neckartor und in Bad Cannstatt wesentlich „enger beieinander“, so Uwe Schickedanz, Leiter des DWD in Stuttgart. Dieser Umstand sei allerdings nicht darauf zurückzuführen, dass das Wetter einen „Haupteffekt“ hätte. Gegen den Feinstaub in Stuttgart seien der Betriebsverbot von Komfortkaminen, der Einsatz von Mooswänden sowie der Kehrversuch deutlich effizienter gewesen, so Schickedanz weiter in seinen Ausführungen. Zu der Erstellung eines Rankings, lies sich Schickedanz allerding nicht ermutigen. Sicher ist auch, dass wegen der milderen Witterungen, vergleichsweise wenig geheizt wurde, weshalb der Feinstaub in Stuttgart ebenfalls ein wenig an Intensität verloren hat.

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